Somatoforme Störung
Häufige Bauch- oder Kopfschmerzen können ein körperlicher Ausdruck von psychischen Problemn sein.
Krankheitssymptome haben oft eine Funktionalität, d.h. das Kind hat einen Krankheitsgewinn, der bewirkt, dass die Symptomatik aufrecht erhalten wird. So können Kinder, wenn sie krank sind, erreichen zu Hause umsorgt zu werden und nicht in die Schule gehen zu müssen.
Psychosomatische Störungen sind nicht mit absichtlichem Simulieren zu verwechseln. Vielmehr bestehen die Beschwerden für die Patienten ganz real. Die Symptome passen nicht zu den bekannten körperlich begründeten Krankheitsbildern, weil sie vom Gehirn ausgehen und über das vegetative Nervensystem mit Zielorganen korrespondieren und dort zu funktionalen Ungleichgewichten, z. B. Durchblutungsstörungen, führen.
Schmerzen können Ausduck von depressiven Verstimmungen, Ängsten oder unverarbeiteten Traumatisierungen sein. Die Kombinationsbehandlung aus der Anwendung psychotherapeutischer Techniken und psychpharmakologischer Intervention sollte zügig begonnen werden und kontinuierlich über mehrere Jahre durchgeführt werden um die besten Chancen zu einer anhaltenden Stabilisierung dieser hartnäckigen Symptome zu erreichen.
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